Ein fiktives Gespräch über den Sinn- und Unsinn von einer App für meine Webseite …
Dieses Gespräch fand am 10.09.2016 statt (bzw. hätte stattgefunden, wenn es real gewesen wäre).
Sag mal, gibt es deine Homepage auch als App?
Wieso das denn?
Na, Apps sind doch super. Jede Webseite hat eine.
Und was sollte die App dann können?
Na, deine Homepage anzeigen.
Also so wie ein Browser?
Ja.
Solche Apps habe ich für andere Seiten oft gesehen und das find ich nicht gut. Wenn ich eine App habe, dann sollte die doch mehr können als nur die Webseite anzeigen. Zumal zum Webseite anzeigen ein Browser einfach besser ist.
Und was soll die dann können?
Genau das ist mein Problem. Ich habe keine Ahnung, was ich nur für die App zur Verfügung stellen könnte. Deswegen fällt mir der Gedanke, eine zu machen, schwer.
Aber die App könnte mich informieren, wenn es was Neues auf deiner Seite gibt!
Ja, das stimmt. Das wäre eine tolle Funktion.
Genau, dann kann ich nämlich mit meinem iPhone …
iPhone? Ich dachte, du hast Android. Und wieder andere haben dann noch WindowsPhone und was-weiß-ich-denn-für-ein-Phone.
Und jeder braucht seine eigene App. Mist!
Und das heißt?
Das heißt, das mir das doch reichlich kompliziert erscheint.
Also keine App für Neuigkeiten?
Keine, die ich geschrieben habe.
Was soll das denn heißen?
Das heißt, dass es ja
feedly und ähnliche Apps gibt. Dort kannst du sogenannte
RSS-Feeds angeben und dann informiert dich die App, wenn es was Neues zu der Seite gibt.
RSS-Feeds?
Ja, die kann man an folgendem Logo erkennen:
Diese Feeds werden regelmäßig aktualisiert und so erfährt die App dann davon.
Und das funktioniert?
Ja, das funktioniert super. Und das geht auch nicht nur für eine Seite, sondern für alle Seiten, die solche RSS-Feeds anbieten.
Also auch für deine hier?
Exakt. So wirst du immer informiert, wenn sich hier was tut. Und statt je Webseite eine App zu haben, brauchst du so nur eine für alle.
Das ist ja praktisch.
Genau. Aber das führt mich zu der Frage, wozu ich noch eine App brauche?
Ja, stimmt.
Also wird es erstmal keine geben – außer ich habe doch noch irgendwann die geniale Idee, die eine App wirklich rechtfertigt.
Vielen Dank für deine Erklärung.